Ansprechpartnerin
- Christine Jeske
Adresse
- 17389 Anklam
- Heilige-Geist-Straße 2
- zur Karte
Kontakt
- 03971 2905433
- suchtberatung-anklam@volkssolidaritaet.de
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle
im Beratungs- und Therapiezentrum der Volkssolidarität NORDOST e.V.
Wir beraten und behandeln suchtgefährdete und suchtkranke Menschen. Unsere Mitarbeiter stehen Hilfesuchenden mit höchster Qualifikation und langjähriger Berufserfahrung zur Seite. Sie begleiten die Patienten auf ihren individuellen Wegen zu Gesundheit und Lebensqualität. Dabei können sie auf eine sehr erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Das Leistungsangebot ist sehr vielseitig und geht weit über die Arbeit mit Patienten hinaus.
Unsere Angebote
Die Präventionsarbeit, sowohl im Kinder- und Jugendbereich als auch im Erwachsenenbereich, nimmt einen hohen Stellenwert in der Arbeit der Beratungsstelle ein. Themenbereiche können Alkohol, Nikotin, Mediennutzung oder illegale Drogen sein. Wir bieten Präventionsveranstaltungen in Schulen oder Freizeiteinrichtungen an. Aber auch Betriebe können sich zum Beispiel für Mitarbeiterschulungen und betriebliche Gesundheitsmanagement an uns wenden.
Die Finanzierung der Veranstaltungen wird individuell abgesprochen.
Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Umgang mit Suchtmitteln oder der von nahen Angehörigen vielleicht nicht mehr risikoarm ist und sie unsicher sind, wie Sie weiter damit umgehen wollen, dann können Sie sich in unserer Beratungsstelle unverbindlich informieren und zu diesen Themen beraten lassen.
Wir beraten Sie gerne zu Fragen von Alkohol, Drogen, Medikamenten, Tabak, Glücksspiel, PC- und Mediennutzung sowie Essstörungen. Ebenfalls beraten wir Angehörige von betroffenen Menschen.
Unabhängig davon, ob Sie sich zunächst informieren wollen oder bereits konkrete Schritte geplant haben, die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle stehen Ihnen gerne für einen Gesprächstermin zur Verfügung. Im Verlauf der Beratungsgespräche erarbeiten wir auch eine Diagnostik um Menschen mit einem Suchtproblem nicht nur zu informieren, sondern auch verschiedene Hilfsangeboten zu unterbreiten. Gerne unterstützen wir Sie ggf. bei der Beantragung von Behandlungs-maßnahmen.
Die angebotene Beratung ist immer kostenfrei. Ein Überweisungsschein ist nicht erforderlich. Alle Mitarbeiter unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht.
Ambulante Therapie
Bei Bedarf und Wunsch kann eine Entwöhnungsbehandlung beantragt werden. Diese wird entweder in einer Suchtfachklinik durchgeführt oder als ambulante Maßnahme in unserer Einrichtung angeboten. Welches Behandlungsangebot fachlich für Sie geeignet ist, besprechen wir mit Ihnen. Bei der Antragstellung unterstützen wir Sie. Die ambulante Rehabilitation umfasst in der Regel 40 Therapieeinheiten, die sich aus wöchentlichen Gruppengesprächen und Einzelgesprächen zusammensetzen. Leistungsträger für diese Rehabilitationsmaßnahme sind Rentenversicherungen und Krankenkassen.
Ambulante Nachsorge
Die Nachsorge ist ein wichtiges Angebot zur Sicherung der Nachhaltigkeit der medizinischen Rehabilitation und ist bei Abhängigkeitserkrankungen von besonderer Bedeutung.Sie findet direkt im Anschluss an die stationäre Therapie statt und beinhaltet 20 Therapiesitzungen
Unsere Einrichtung bietet eine umfangreiche MPU-Vorbereitung für Personen an, die aufgrund einer Alkohol- oder Drogenfahrt die Fahrerlaubnis (FE) verloren haben. Nach umfangreicher Diagnostik ergibt sich dann eine individuelle Empfehlung zur Art & Weise dieser Vorbereitung, um den Bewertungskriterien der MPU gerecht zu werden. So kann z.B. ein Individual-Schulungskurs als Selbstzahlerleistung vereinbart werden. Ratenzahlungen sind dabei möglich. Nach Absolvierung der 10 Einheiten erhält der Klient einen Teilnahme-Nachweis zur Vorlage bei der Fahrerlaubnis-Behörde bzw. bei der MPU.
Psychosoziale Begleitung als unbefristetes Angebot der langfristigen Kontakthaltung ist über klassische Beratung hinaus selbstverständliches Angebot der Einrichtung. Sie dient vor allem der Beziehungsstabilisierung für den Fall der Entwicklung einer Veränderungsmotivation bzgl. Suchtmittelkonsums. Darüber hinaus kann sie unterstützend und lenkend daran mitwirken, wie Betroffene ihren Alltag bewältigen. Diese begleitende Hilfe ist insbesondere erforderlich beim Umgang mit Ämtern, Behörden, Institutionen sowie bei der Vermittlung von Hilfs- und Kontaktangeboten.
Im Rahmen der Gesundheitsprävention bietet die Einrichtung zwei standardisierte Kursprogramme an, die von allen Krankenkassen anerkannt sind und somit besteht die Möglichkeit, dass sich die eigene Krankenkasse an den Kursgebühren beteiligt.
„Das Rauchfrei-Programm“
Werden Sie rauchfrei! Gemeinsam mit anderen zukünftigen Ex-Rauchern lernen Sie in 7 Einheiten, in Zukunft der Versuchung widerstehen zu können und Ihr Leben ohne Qualm und Zigarette zu genießen.
„Gelassen und sicher im Stress“ Stress-Bewältigung nach G. Kaluza
Der 10 Einheiten umfassende Kurs soll zum einen gesundheitspsychologische und biologische Grundlagen zum Stresserleben vermitteln und außerdem in praktischen Übungen u.a. die 3 Säulen der individuellen Stresskompetenz fördern, Entspannungstechniken vorstellen und einen angemessenen Umgang mit der Zeit ermöglichen.
Die Akupunktur nach dem NADA-Protokoll wird am Ohr durchgeführt. Sie ist geeignet für alle Menschen, die unter Stress, chronischen Schlafstörungen, innerer Unruhe leiden, die ein Alkohol- oder Drogenproblem entwickelt haben und dieses überwinden wollen. Dabei wirkt die Akupunktur auf die inneren Selbstheilungskräfte ein und kann Störungen im allgemeinen Wohlbefinden regulieren. Dieses Angebot steht jedem Interessenten offen, auch ohne Suchtindikation.
Drei Selbsthilfegruppen treffen sich wöchentlich in den Räumen des Trägers.
Montag 14 – 15 Uhr „Dry Fighters“
Dienstag 17 – 18 Uhr „De Droegen Anklamer“
Mittwoch 17 – 18 Uhr „ Die Ostseewölfe“
Wichtig ist die Autonomie dieser Gruppen. Es finden keine Interventionen der Mitarbeiter in den Gruppen statt.
Neben suchtspezifischen Themenkomplexen bieten wir eine Reihe von weiteren gesundheitsrelevanten Fortbildungsinhalten an. Diese können sowohl einzeln, als auch in Kombinationen in Form von Vorträgen, Halb- oder Ganztagsschulungen oder als den gewünschten Rahmenbedingungen entsprechend angepassten Workshops durchgeführt werden. Gern organisieren wir Räumlichkeiten und alle technischen Notwendigkeiten für Sie – genauso ist es möglich, die Fortbildungen als In-House-Angebote durchzuführen.
Unsere Themen für Sie lauten:
- Stress – Nur eine Kopfsache
- Schlaflos – vom Glück des Schlafenden
- Klimaschutz – aus dir und mir wird wir (Teamtag)
- Motivation – Aufbruch zur Veränderung
- Resilienz – Rezept für ein glückliches Leben?!
- Adoleszenz – woraus erwächst Erwachsensein?
- Konfliktlösung – guck mich nicht in diesem Ton an!
Unsere Angebote
- Beratung
- Diagnostik
- psychosoziale Begleitung
- Vermittlung in andere Hilfen
- Ambulante Therapie
- Ambulante Nachsorge
- Kraftfahrerkurse
- Raucherentwöhnungskurse
- Selbsthilfegruppen Alkohol & Angehörige
- Beratung & Behandlung im Strafvollzug
- aufsuchende Arbeit
- Prävention
Indikationsschwerpunkte
- Missbrauch und Abhängigkeit von Alkohol, illegalen Drogen, Medikamenten und Nikotin
- Glücksspielsucht
- Störungen des Essverhaltens
- psychische Erkrankungen
Unser Beratungsteam
- Christine Jeske
- Leiterin der Einrichtung
- Diplom-Psychologin
- Verhaltenstherapeutische Suchttherapeutin
- Kursleiterin Stressbewältigung
- christine.jeske@volkssolidaritaet.de
- Christian Fritz
- M.A. Erziehungswissenschaft, Psychologie & Strafrecht
- Verhaltenstherapeutischer Sucht- & Soziotherapeut
- Staatlich anerkannter Drogenberater
- christian.fritz@volkssolidaritaet.de
- Alina Gühlke
- B.A. Soziale Arbeit
- Suchtberaterin
- alina.guehlke@volkssolidaritaet.de
- Sabine Jansson
- Diplomsozialpädagogin
- Verhaltenstherapeutische Suchttherapeutin
- sabine.jansson@volkssolidaritaet.de
- Uta Pantel
- Verwaltungsmitarbeiterin
Unsere Standorte
Anklam
- 17389 Anklam
- Heilige-Geist-Straße 2
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- Mo. & Mi. von 8 bis 16 Uhr
- Di. & Do. von 8 bis 19 Uhr
- Fr. von 9 bis 12 Uhr
- weitere Termine nach Vereinbarung
Ferdinandshof
- 17379 Ferdinandshof
- Schulstraße 4 (Alte Schule)
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- Di. von 9 bis 12 Uhr
Lassan
- 17440 Lassan
- Kirchstraße 9
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- Di. von 9 bis 12 Uhr
Stadt Usedom
- 17406 Stadt Usedom
- Am Markt 1 (im Rathaus)
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- Do. von 9 bis 12 Uhr