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Unsere “Ahlbecker Gören” sammeln Spenden für ukrainische Kinder

Die Bilder aus der Ukraine lassen niemanden kalt – alle wollen helfen: Auch die Kindertagesstätte „Ahlbecker Gören“ der Volkssolidarität Nordost beteiligt sich mit einer Hilfsaktion. Wie die Leiterin der Einrichtung Christiane Pagenkopf berichtet, hat das Erzieher-Team am Mittwoch erfahren, dass in einem Kurhotel in Swinemünde die ersten Kinder im Alter von 0 bis 10 Jahren aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine angekommen sind. In kürzester Zeit war die Hilfe auf den Weg gebracht. „Sofort haben wir in den Netzwerken und in E-Mails auf die Möglichkeit für Sachspenden aufmerksam gemacht“, so die Kitaleiterin. Noch am gleichen Tag kamen Windeln in der Einrichtung an. Am Freitagmorgen standen dann vor der Haustür des Kindergartens weitere Spenden. Für weitere Unterstützung gibt es Zusagen.

Zwei Kolleginnen der „Ahlbecker Gören“ haben die ersten Spenden bereits in die Kurklinik nach Swinemünde mitgenommen. Sie haben dort auch beim Sortieren und beim Verteilen geholfen und werden dies auch fortführen. „Hier eingehende Spenden können auf diesem Weg sofort weitergegeben werden“, freut sich Pagenkopf.

Hilfsgüter werden direkt an ukrainische Grenze gebracht

Wie die polnischen Freunde mitteilten, wird es regelmäßig Transporte von Hilfsgütern an die ukrainische Grenze und möglichst in das Land geben und es werden auch regelmäßig Menschen an der Grenze abgeholt. Dadurch sind in Swinemünde in der Kurklinik weitere Spenden willkommen, die dann mit in die Ukraine genommen werden. Gebeten wird um neuwertige Sachspenden.

Gebraucht werden: Rettungsdecken gold/silber, Babynahrung, Windeln, Feuchttücher, Hygieneartikel, Fläschchen und Nuckel, Verbandmaterial, Medikamente vor allem für Kinder gegen Fieber, Stress, Schmerzen sowie Taschenlampen und Batterien.

Auch in den Kaiserbädern sind von Helfern um den Heringsdorfer Planer Harald Linde nach der ersten Fahrt mit sechs Fahrzeugen an die ukrainische Grenze zu Beginn dieser Woche weitere Hilfsprojekte angeschoben worden. „Sobald diese aktiv umgesetzt werden, werden wir natürlich mit dabei sein und tatkräftig mithelfen. Wir sind bereits angemeldet“, heißt es vom Kita-Team, das mit allen friedliebenden Menschen hofft, dass der Krieg in der Ukraine schnell endet.